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Tausende von Flüchtlingen im Grenzgebiet zwischen Griechenland und der Republik Makedonien

Die Ströme von Flüchtlingen und Migranten, welche über die sogenannte Balkanroute nach Westeuropa gelangen möchten, reißen nicht ab. Nach dem Ende eines viertägigen Streiks der Fähren in Griechenland erreichten über 10.000 Flüchtlinge und Migranten die Grenze zwischen Griechenland und der Republik Makedonien. Tausende harren im Grenzgebiet aus, weil die Republik Makedonien die Menschen nur kontrolliert in Gruppen von jeweils 50 Personen einreisen lässt.  Die Flüchtlingskrise stellt sowohl die betroffenen Staaten auf der sogenannten Balkanroute als auch die Zielstaaten in Westeuropa vor große Herausforderungen. Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU) sind in der Flüchtlingsfrage gespalten und einige wehren sich gegen eine Verteilungsquote im Rahmen der EU. Zweifellos dürften jedoch die Flüchtlinge und Migranten selbst die am schwersten von der Krise betroffenen sein. Sie mussten in ihrer Heimat um ihr Leben fürchten und diese mit ungewisser Zukunft verlassen.